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Die Glasbücher der Traumfesser

Infos zum Buch:


Titel: Die Glasbücher der Traumfresser
Autor: Gordon Dahlquist
Verlag: Blanvalet
Seiten: 928 Seiten
Preis: 9.95€
Link zu Amazon: http://www.amazon.de/Die-Glasb%C3%BCcher-Traumfresser-Gordon-Dahlquist/dp/3442372747/ref=sr_1_sc_2?ie=UTF8&qid=1332073897&sr=8-2-spell

Beschreibung:

Das größte Abenteuer aller Zeiten beginnt und endet mit einem Buch …
Verpassen Sie auf keinen Fall den letzten Zug nach Harschmort Manor, einem mysteriösen Herrenhaus, das bizarre Geheimnisse und haarsträubende erotische Entdeckungen birgt! Dort begegnen Sie einer sitzen gelassenen jungen Lady, einem professionellen Killer und dem Leibarzt eines mecklenburgischen Prinzen – die beim Versuch die Welt vor einer alchemistischen Maschine und einer teuflischen Verschwörung zu retten, ihr Leben, ihre Ehre und ihre Tugend riskieren. Begleiten Sie diese drei ungleichen Helden bei dem größten Abenteuer, das je ein Mensch erleben durfte …

Das mysteriöseste, schauerlichste und verrückteste Buchereignis des Jahres!



Meine Meinung:
Ich fange gleich mit dem Titel an. Es passt perfekt zum Buch und beschreibt auch um was es geht.
Das Cover finde ich eigentlich nicht schlecht. Es macht einen neugierig um was es geht.

Die Art wie der Autor geschrieben hat, hat mir besonders gut gefallen. Die Kapiteln erzählen je eine andere Person. Es sind immer drei Personen die erzählen.
Gleich am Anfang im ersten Kapitel geht es um eine Frau namens Miss Temple. Sie ist eine sehr willensstarke und auch manchmal trotzige Person. Bei ihr habe ich immer mitgefiebert.
Man weis nie was sie machen wird. Vor allem dachte ich, dass sie gleich am Anfang sterben würde.
Dann kam im zweiten Kapitel Kardinal Chang der ein Auftragsmörder ist. Seine Sicht der Dinge und auch was er erlebt sind auch sehr Spannend mit zu verfolgen.
Im dritten Kapitel geht es um einen Deutschen Doktor namens Adalbert Svenson. Bei ihm fand ich am Anfang eher Langweilig. Bei seiner Erzählung ging es eher schleppend voran.
Die Kapiteln haben sich immer wieder abgewechselt zwischen Miss Temple Sicht, Kardinal Chang und Doktor Svenson.

Was mich allerdings sehr gestört hat war, dass gleich am Anfang sehr viele Namen vorgekommen sind. Die Namen sind allerdings wichtig und man muss sich gleich am Anfang sehr viel merken, weil es wichtig für die darauf folgende Handlungen wichtig ist. Auch das die Geschichte den Ort immer wechselt je nach Sicht ist oft nicht mit zu verfolgen. In der Mitte irgendwann habe ich dann die Orientierung verloren wo sie eigentlich genau im Haus des Feindes sind. Am besten wäre es wenn sie wie bei Die Flammende eine Karte am Anfang des Buches gemacht hätten. Wäre lustiger.
Was eigentlich eine tolle Idee war, ist einfach nur Nervtötend. Die Sicht von den drei Personen wechselt immer ab, was gut ist, aber da sie sich oft trennen wird alles noch mal durchgekaut. Ab den Zeitpunkt wo eine Person verschwindet und die Handlung sehr weit ist das man nur weiter wissen will was passiert, geht das ganze noch mal los.
Was mich sehr gestört hat war, die Detaillierte Beschreibung der Sicht. Da kommt das Sprichwort ,,weniger ist besser” gut zum Einsatz. Es war einfach nur ermüdend.
Als ich am Ende der Geschichte angelangt bin, kam es mir eher so vor, als müsse der Autor alles schnell fertig werden. Erst dachte ich jetzt ist es zu ende mit ihnen, doch als sie Angefangen haben irgendwelche Vermutungen zu erzählen dachte ich okay, was ist jetzt los? In der ganzen Geschichte hat noch nie einer davon Angefangen es zu erzählen, als ich es dann gelesen habe war es komisch. Da haben einfach zu viele Informationen gefehlt.

Insgesamt fand ich das Buch, mit ein paar ausnahmen, gar nicht mal so schlecht. Es ist spannend gehalten und hat auch Überraschungen auf lager.

Mein Fazit: 


Ein Interessantes Buch was gut beschrieben wird und spannend gehalten wurde.
Fans von historischen Krimis sind hier genau richtig. Auch leichte Fantasy ist drinnen, auch wenn man es nicht richtig Fantasy nennen kann.
 Mein Fall war es allerdings nicht direkt, deswegen nur wenige Punkte.


Meine Bewertung: 


(3/5 Punkten).

Einen großen dank an den Blanvalet Verlag.

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